Neuer Abteilungsleiter Digitalpolitik im Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistung (BGA)
(Bild: Michael Nitsche / LinkedIn)
Hallo Berlin. Seit diesem Monat leite ich die Abteilung für Digitalpolitik des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel und Dienstleistung, BGA. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und der Terminkalender füllt sich bereits.
Aber Moment mal, wer ist eigentlich der BGA? Der BGA ist der Spitzenverband aller Groß- und Außenhändler sowie Dienstleiser in Deutschland, soweit klar. Hier aber mal ein paar Zahlen und Fakten:
💡 Der 𝗔𝘂ß𝗲𝗻𝗵𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹 exportiert jährlich Güter im Wert von 𝟭𝟱𝟳𝟳 𝗠𝗿𝗱. 𝗘𝘂𝗿𝗼 und erreicht damit einen …
💡𝗘𝘅𝗽𝗼𝗿𝘁ü𝗯𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝘀𝘀 von derzeit 𝟴𝟮 𝗠𝗿𝗱. 𝗘𝘂𝗿𝗼.
💡Der 𝗚𝗿𝗼ß𝗵𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹 wiederum wird in Deutschland in diesem Jahr voraussichtlich etwa 𝟭𝟳𝟳𝟱 𝗠𝗿𝗱. 𝗘𝘂𝗿𝗼 umsetzen.
💡Insgesamt 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 etwa 𝟮 𝗠𝗶𝗼 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 unterschiedlicher Professionen in den von unseren Mitgliedern vertretenen Unternehmen, die derzeit …
💡 𝟲𝟬.𝟬𝟬𝟬 Menschen 𝗮𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝗲𝗻.
Und auch wenn es einige, beeindruckend große Unternehmen in unserem Feld gibt, ist die Branche des Groß- und Außenhandels- sowie der Dienstleistungsunternehmen stark mittelständisch geprägt; Unternehmen aus verschiedenen Branchen mit zum Teil unterschiedlichen Herausforderungen, die aber eines gemeinsam haben: Sie bilden sowohl das Rückgrat als auch das Fundament des deutschen Handels. Der BGA vertritt daher 𝟰𝟬 𝗙𝗮𝗰𝗵𝘃𝗲𝗿𝗯ä𝗻𝗱𝗲 und 𝟮𝟮 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹- 𝘂𝗻𝗱 𝗟𝗮𝗻𝗱𝗲𝘀𝘃𝗲𝗿𝗯ä𝗻𝗱𝗲 gegenüber der Spitzenpolitik und ist zudem Tarifpartner. 𝗦𝗲𝗵𝗿 𝗯𝗲𝗲𝗶𝗻𝗱𝗿𝘂𝗰𝗸𝗲𝗻𝗱❗
Die Herausforderungen liegen auf der Hand. Die aktuelle, geopolitische Lage und binnenpolitische Rückstände (auch in der Digitalpolitik) haben wesentlichen Einfluss auf die Branche als auch auf ihre zukünftige Entwicklung. Sowohl Unternehmen als auch der Gesetzgeber müssen die Bedingungen dafür schaffen, dass Deutschland auch weiterhin die exportstärkste Volkswirtschaft Europas und einer der führenden, wirtschaftlichen Akteure der Welt bleibt. 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 spielt hier eine Schlüsselrolle. Sie ist das Instrument, um Prozessautomatisierung voranzutreiben, der Boden für Innovation und Treiber für die Entwicklung neuer Geschäftsfelder; alles Voraussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen.
Der Gesetzgeber muss Investitionen in digitale Infrastruktur von Unternehmen attraktiver machen und Digitalisierungsstandards müssen international endlich zu Ermöglichern werden, anstatt Bremsklötze zu sein. Staatliche Einrichtungen aller Ebenen müssen Vorbild sein und ihre eigenen Prozesse digitalisieren, um Kommunikation mit Unternehmen mit Blick auf Ressourcensparsamkeit zu automatisieren. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Danke, an alle Kolleginnen und Kollegen für den tollen Empfang. Und danke an Antonin Finkelnburg, Judith Röder, sowie an Gero Furchheim und Christoph Wenk-Fischer für das Vertrauen und die Unterstützung.
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Florian Seikel
Managing Director
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