
Auf ARTE war am Wochenende ein Beitrag über #Dorfläden. Der Überschrift „Tante Emma Lebt“ ist unser Meinung nach falsch. In den Dörfern entstehen Läden mit einem super Sortiment und alles entsteht durch unzählige ehrenamtliche Mitmacher, die tausende von Stunden investiert haben, um das Leben in unseren Dörfern noch attraktiver zu gestalten. 😀💪
Mit professioneller Hilfe von Wolfgang Gröll gelingt es Läden, neben dem normalen Sortiment auch regionale Produkte anzubieten. Damit etablieren die Land-Gorillas nicht nur die Grundversorgung, sondern unterstützen ein regionales und sehr oft ökologisches Warensortiment.
Dieses Angebot wird vor allem von den älteren Bewohnern im Dorf begrüßt. Einem Dorfladen ermöglicht es „Alt im Dorf“ zu werden, und das mit einer guten Nahversorgung.
Wolfgang Gröll macht eine interessante Aussage in der Sendung. Mit dem zunehmenden Anteil von Homeoffice, wird das Leben auf dem Lande für viele Berufstätigen interessanter, aber die größte Veränderung wird kommen, wenn die Babyboomer in Rente gehen und anfangen sich in den Dörfern niederzulassen.
Da es Arte vergessen hat zu erwähnen, möchten wir erwähnen, dass die modernen Land-Gorillas über Click & Collect Boxen von SESAM verfügen. Junge Familien, wo beide Elternteile berufstätig in der Stadt sind, können in den Läden einkaufen und ihre Bestellungen nach der normalen Öffnungszeit abholen. Lange Öffnungszeiten verursachen hohe Kosten für die Land-Gorillas, aber ohne Möglichkeit des Einkaufens / Abholens nach 17:30, verliert man die Umsatzstarken jungen Familien.
Die Koalitionäre in Berlin sollten sich diesen Arte Beitrag ansehen. Der Tante Emma Laden ist zu einem großen Land-Gorilla mit Vollsortiment herangewachsen.
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Jesper Okkels
Founder