Das Ergebnis des 15. Hermes International – a business unit of Hermes Germany GmbH-Barometers zum Thema „Green Supply Chain Management”, an der 200 Logistikverantwortliche deutscher Unternehmen teilnahmen, zeigt, dass rund ein Drittel der deutschen Unternehmen ihren CO2-Abdruck erfasst.
Bei der Umfrage stellte sich heraus, dass die Notwendigkeit zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks zwar zunehmend erkannt wird, es aber für viele Unternehmen noch ein weiter Weg dahin ist. Beim Einsatz von alternativen Verkehrsmitteln und der Diversifikation des Liefernetzwerks, um Emissionen einzusparen, gab es 2021 eine Steigerung von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
„Diese Steigerungen sind beachtlich, gerade im Hinblick auf die aktuell sehr fordernden Zeiten. Darüber hinaus veranschaulichen sie, was Unternehmen erreichen können, wenn sich Verantwortliche ergebnisorientiert für Nachhaltigkeitsanliegen einsetzen“, erläutert Stephan Schiller, CEO von Hermes International, einem Geschäftsbereich von Hermes Germany.
Eine weitere positive Rückmeldung gab es bei der Bedeutung von „Grünem Supply Chain Management“. Für 40 Prozent der befragten deutschen Unternehmen hat ein Green Supply Chain Management eine sehr hohe oder eine hohe Bedeutung. Darüber hinaus stimmte die breite Mehrheit der Logistikverantwortlichen zu, dass ein wachsendes Umweltbewusstsein in den kommenden Jahren ein wesentlicher Treiber für Veränderung in den Lieferketten sein wird.
Die Ergebnisse des Hermes Barometers zeigen, dass das Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit in der Logistik stetig zunimmt. Obwohl es noch viel Aufholbedarf gibt, sind immer mehr Unternehmen in Deutschland bereit, etwas zu verändern und die Nachhaltigkeit im Unternehmen zu verbessern.
Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Umwelt sind große Aufgabenfelder, die auch die Wirtschaft mit all ihren Bereichen betreffen.
Mehr Informationen über den Umgang mit Nachhaltigkeit in der Logistik finden Sie in unserem Themenheft:
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