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Heute Vormittag noch am virtuellen Stakeholdertreffen ‚Kapazitätsprobleme und Betriebsqualität im #Schienengüterverkehr‘ des Bundesministerium für Digitales und Verkehr teilgenommen, das ein verheerendes Bild über den Zustand des Netzes und damit des gesamten Systems Schiene in 🇩🇪 zeichnete. Dabei brauchen Speditionen und Industrieverlader so dringend ein funktionierendes Schienennetz für die Verlagerung von Gütern und für leistungsfähige Lieferketten.

Als bekennender 1.Klasse-BC50-Inhaber (seit fast 20 Jahren) die zweite Hälfte des Arbeitstags in den ICE-Sprinter Köln-Berlin verlegt. Allerdings mit leichten Hindernissen:
👉Sprinter ICE1157 fällt aus
👉wird ersetzt durch älteren IC2947
👉ohne WLAN (macht das Arbeiten unerwartet schwierig)
👉ohne Bordrestaurant und Getränke (bei mehr als 4stündiger Fahrt)
👉nur Abteile, kein Großraum (#covid???) mit ausschließlicher Option 🤯oder🥶
👉kein Desinfektionsmittel auf dem WC (#covid???)
👉planmäßig kein Halt bis B-Spandau, aber inzwischen dem 6. außerplanmäßigem Stopp auf freier Strecke (von Köln bis Hamm)
👉dafür sehr freundliche und bemühte DB-MitarbeiterInnen (Respekt und Mitgefühl)

Alles nicht zum ersten Mal erlebt und schon gefühlt mehr als 1 Mio Mal adressiert. Und deshalb nochmal: wie kann die Verkehrswende so gelingen? Fracht und Reisende brauchen dringend ein nachhaltig stabiles und europäisch anschlussfähiges System Schiene.

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Florian-Seikel - Geschäftsführer

Florian Seikel

logistic-natives e.V.

florian.seikel@logistic-natives.com

Telefon: +49 162 2561001

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