Deutschlands größte staatliche SAGE-Hochschule
(Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung)

Diese forschungsaktive und praxisorientierte Hochschule,
mit interdisziplinären Studienangeboten bietet ein internationales
Netzwerk an Forschungskooperationen und Partnerhochschulen,
vielfältige Berufs- und Weiterbildungsperspektiven in den SAGE-Bereichen
und stellt mit diesem großem Netzwerk für den Verband Infrastruktur Gesundheitssystem eine hervorragende Bandbreite an Wissen
und Informationen zur Verfügung.

 

EMA logo
Prof. Dr. Uwe Bettig

Prof. Dr. Uwe Bettig

Dekan Fachbereich Gesundheit

Alice Salomon Hochschule
Berlin

Tel.: +49 30 99245-400

E-Mail:
bettig@ash-berlin.eu

Prof. Dr. Uwe Bettig

Abschlüsse
  • Doctor of Public Health, 2006
  • Master of Public Health, 2003
  • Diplom-Kaufmann (FH), 2000
  • Assessor nach dem EFQM-Modell, 2000
Kurzvita

seit 2022 Dekan des Fachbereiches II – Gesundheit, Erziehung und Bildung

2014 – 2018 Rektor der Alice Salomon Hochschule
Seit 2010 Mit-Herausgeber und Gesamtredakteur des Management Handbuch Pflege
2010-2014 Leiter des Studiengangs Gesundheits- und Pflegemanagement

Seit 2007 Professor für Management und Betriebswirtschaft in gesundheitlichen und sozialen Einrichtungen
2006-2007 Assistent des Geschäftsführers der Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal gGmbH
2006 Promotion zum Dr. PH, Thema: „Konzeption eines Qualitätscontrollings für die Stationäre Altenhilfe“
2001-2003 Studium Public Health an der Universität Bielefeld mit dem Abschluss: Master of Public Health
2000 Lehrgang zum Assessor nach dem EFQM-Modell
2000-2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Osnabrück. Mitarbeit in Forschungsprojekten unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn Prof. Dr. Winfried Zapp 
1996-2000 Studium Betriebswirtschaft in Einrichtungen des Gesundheitswesens an der Fachhochschule Osnabrück mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann (FH) 
1994-1995 Zivildienst im Johanniter-Krankenhaus Bramsche gGmbH
1991-1993 Ausbildung zum Sparkassen-Kaufmann bei der Kreissparkasse Bersenbrück 

Funktionen/Mitgliedschaften
  • seit 2022 Dekan des Fachbereiches Gesundheit, Erziehung und Bildung
  • 2020 – 2022 Vorsitzender des Prüfungsausschusses der ASH Berlin
  • seit 2016 Vorsitzender von HoGe e. V. (Kooperationsverbund Hochschulen für Gesundheit)
  • seit 2018 Vorsitzender von FoBeG e.V. (An-Institut der ASH Berlin)
  • Beiratsmitglied der Vicenna-Akademie
  • 2016 – 2018 Mitglied des Gründungsdirektoriums der Berlin School of Public Health
  • 2014 – 2018 Rektor der ASH Berlin
Forschung

Interessen und Schwerpunkte

  •  
  • Qualitätscontrolling in der Stationären Altenhilfe
  • Neue Versorgungsformen im Gesundheitswesen
  • Existenzgründungen
  • Umfassendes Qualitäts- und Personalmanagement

Aktuelle Forschungsprojekte

ASHEXIST

Inhalte: ASHEXIST unterstützt interessierte Student*innen, Absolvent*innen und Mitarbeiter*innen  der ASH Berlin auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit im SAGE-Bereich. Die unterschiedlichen Formen der Selbstständigkeit sind vielfältig. Daher liegt der Fokus von ASHEXIST nicht nur auf den traditionellen Wegen in die Selbstständigkeit (z.  B. Praxis in der Ergo-/ Physiotherapie), sondern auch auf innovativen Lösungsansätzen im Bereich Social Entrepreneurship und Intrapreneurship. Dieser Fokus wird mit einem holistischen Ansatz verfolgt, denn das Team von ASHEXIST ist in insgesamt acht verschiedenen Arbeitspaketen aktiv:

  • Auftaktveranstaltung
  • Durchführung von Bedarfsforschung zur Evaluation der Aktivitäten
  • Redaktion eines Beratungsleitfadens für interessierte Student_innen, Absolvent_innen und Mitarbeiter_innen der ASH
  • Gründungsworkshops / Studium Professionale
  • Förderung von unternehmerischem Denken und Handeln in den Lehrveranstaltungen durch die „Entrepreneurship Education“
  • Beratung und Coaching für Student_innen, Absolvent_innen und Mitarbeiter_innen der ASH
  • Aufbau eines Gründungszentrums
  • Entwicklung eines Netzwerkes für weitere Unterstützungsmöglichkeiten

Ziele: Die wichtigsten Meilensteine des Projektes sind die Entstehung des Gründungszentrums als zentrale Anlaufstelle zum Thema Selbstständigkeit, die Etablierung eines Gründungsberatungsbüros und die Anerkennung von Seminaren im Studium Professionale.

 

Drittmittelgeber:             Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Fördersumme:                 1.300.000

Laufzeit:                               01.03.2020 bis 29.02.2024

Kompetenzmanagement in Unternehmen der Altenpflege

Kompetenzmanagement bietet für demografisch bedingte Herausforderungen vielfältige nachhaltige Bewältigungsansätze. Die Rekrutierung von passenden Mitarbeitern, ein effizienter alterns- und altersgerechter Einsatz dieser Mitarbeiter entlang ihrer individuellen Stärken und Potenziale sowie eine passgenaue Fort- und Weiterbildung, auch in der zweiten Berufslebenshälfte, werden zukünftig vermutlich vor allem den Unternehmen gelingen, die auf einem kompetenzbasierten Personalmanagement aufbauen. Das Projekt CompCare, das von 2014 bis 2017 von der Alice Salomon Hochschule Berlin und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Uwe Bettig (ASH) und Prof. Dr. Sabine Nitsche (HTW) durchgeführt wurde, hatte daher zum Ziel, die Gelingensbedingungen eines Kompetenzmanagements in der Altenpflege zu erforschen und ein branchenspezifisches Konzept zu entwickeln, mit dem Pflegeunternehmen zukünftig ein solches Management einführen können. Insbesondere war es das Ziel, gemeinsam mit zwei kooperierenden Pflegeunternehmen zu erproben, unter welchen Voraussetzungen ein betriebliches Kompetenzmodell in Pflegeunternehmen entwickelt und implementiert werden kann und wie auf Basis eines solchen Modells individuelle Kompetenzerfassung und -entwicklung im Rahmen der betrieblichen Personalarbeit möglich ist. Insbesondere sollte erforscht werden, ob es durch eine kompetenzbasierte Personalarbeit besser gelingt, die Stärken und Potenziale älterer Mitarbeiter (50+) aufzudecken und zu nutzen.

Verbundprojekt Pflegepraxiszentrum für geriatrische digitale Assitenz (PPZ)

Das PPZ-Berlinintegriert innovative Pflege-Informationstechnologien in den geriatrischen Pflegealltag verschiedener Settings. Die ASH Berlinhat dabei vor allem die Aufgabe der gesundheitsökonomischen Evaluation der getesteten digitalen Lösungen hinsichtlich der langfristigen Finanzierbarkeit in Kliniken, stationärer Langzeitpflege und ambulanter Pflege. Zudem werden neue Anforderungen an Pflegekurven identifiziert, die aus dem Einsatz neuer Technologien resultieren.