von | Okt 11, 2023 | News, News aus der Branche

„… am Tag der Deutschen Einheit, gibt es viele Gründe zu feiern. Auch für mich persönlich. Ich bin ja selber auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze aufgewachsen.

Gleichzeitig liegt noch einiges an Arbeit vor uns – das zeigt beispielsweise die Studie, die der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) vor einigen Monaten gemeinsam mit ibi research und uns durchgeführt hat: der E-Commerce-Atlas.

Die Ergebnisse belegen deutliche regionale Unterschiede in der Anzahl und Größe der KMU, die in Deutschland online verkaufen. Gemessen an ihrer regionalen Verteilung sitzen die meisten Unternehmen in Nordrhein-Westfalen (22 Prozent) und Bayern (17 Prozent), während gerade einmal 1,75 Prozent aller Onlinehändler aus Thüringen und nur 1,0 Prozent aus Mecklenburg-Vorpommern kommen. Hinzu kommt: Deutsche E-Commerce-Unternehmen erzielen durchschnittlich einen Jahresumsatz von 26,35 Millionen Euro. In Westdeutschland sind es sogar 29,39 Millionen Euro, in Ostdeutschland hingegen nur 6,37 Millionen Euro. Im Mittel sind bei westdeutschen Onlinehändlern 29 Personen beschäftigt, in Ostdeutschland sind es 13 Personen.

Wir würden uns wünschen, dass kleine und mittlere Unternehmen in Ostdeutschland stärker gefördert werden. Wie mein Kollege Markus Schöberl bei Veröffentlichung der Studie sagte: „Nur wenn im gesamten Land zumindest ähnliche Rahmenbedingungen für Gründungen und Wachstum gewährleistet sind, können die Vorteile des E-Commerce allen Unternehmer:innen und Kund:innen zugutekommen.“

Rocco Bräuniger

Bei „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ könnt Ihr noch einige Hintergründe zur Studie erfahren:

Hier geht es zur Studie 

„E-Commerce Atlas Deutschland: Wo steht der Onlinehandel in Ost und West?“

Florian Seikel

Florian Seikel

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